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Die Besatzungen des Hilfeleistungs-Tanklöschfahrzeuges H-TLF 16/25 und des Löschgruppenfahrzeuges LF 16 haben am Montagabend während des regulären Übungsdienstes der FF Schwarzenbek gemeinsam in der Centa-Wulf-Schule im Lupus-Park eine Einsatzübung absolviert. Die Gruppenführer Andreas Teetzen (TLF) und Ingo Krause (LF) hatten die Übung gemeinsam ausgearbeitet. "Diese Objekt ist für uns noch sehr neu, da der Betrieb hier erst im vergangenen Schuljahr aufgenommen wurde", sagte Teetzen. Angenommen wurde ein Brand im Sägespänebunker des Werkraumes, drei Schüler wurden vermisst. Diesen Part hatten Mitglieder der Jugendfeuerwehr übernommen.

Während die Besatzung des LF eine Wasserversorgung vom Hydranten über "lange Wegstrecken" mit einer B-Leitung aufbaute und die Fahrzeugpumpe des Löschfahrzeuges zwischenschaltete, kümmerten sich die Kameraden des H-TLF um die Menschenrettung und den Löschangriff. Zwei PA-Trupps gingen jeweils mit einem C-Rohr in das U-förmig angelegte Schulgebäude vor.

Nach dem neuen Atemschutzeinsatz-Konzept der FF Schwarzenebk wurden die Klassen- und Werkräume sowie Heizungsraum und Sonderräume wie Küche und Lehrerzimmer systematisch abgesucht. Nach und nach wurden dabei die drei Vermissten gefunden und mit Fluchthauben gerettet.

Zur Brandbekämpfung nahm die Mannschaft des LF schließlich im Außenangriff noch ein vom H-TLF eingespeistes B- und ein C-Rohr vor. Nach einer Stunde hieß es "Übungs-Ende". "Es hat alles gut geklappt", bilanzierten Teetzen und Krause zufrieden.